Embodiment heißt übersetzt „Verkörperung“. In der äußeren Haltung eines Menschen spiegelt sich oft die innere Verfassung. Gleichzeitig beeinflusst der Körperausdruck, wie sich ein Mensch fühlt.

In diesem Seminar widmen wir uns diesen Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Psyche. Wir sensibilisieren unsere Wahrnehmung für Körperempfindungen und für sogenannte „Somatische Marker“. Wir probieren aus, welche Haltungen, Atem- und Bewegungsmuster sich positiv auf unsere Stimmung auswirken.
In der Gruppe erarbeiten wir über imaginative Methoden „Embodiments“ für herausfordernde Situationen im Beruf und im Alltag. Durch ein Embodiment, welches ein Bild mit einer Körperhaltung und Bewegung verknüpft, können wir die innere Verfassung aktivieren, die wir gerade brauchen: sei es, uns standhaft zu fühlen, wie eine hundertjährige Eiche oder mutig, wie Ronja Räubertochter.
Der Embodiment-Ansatz bietet leicht umsetzbare Methoden zur Ressourcenaktivierung.

Inhalte
• Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Psyche
• Relevante Erkenntnisse aus der Gehirn- und Embodimentforschung
• einfache Bewegungsübungen, die die Stimmung verbessern
• Körpersignale und Somatische Marker
• Erarbeitung verschiedener „Embodiments“