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Online Frauen trainieren besser anders – welchen Einfluss haben Zyklus, Hormone und das weibliche Becken auf die Sportausübung
26. März, 18:00 - 19:30
€45Was im Bereich Medizin derzeit als „Gendermedizin“ etwas Aufmerksamkeit findet, ist die Tatsache, dass der männliche Körper als Norm angesehen wird und die Unterschiede zum weiblichen Körper nicht berücksichtigt werden – Folge sind in der Medizin eine höhere Rate an Fehlbehandlungen. Das gleiche gilt für den Sport. Vielfach betrachtet man Frauen als „kleine Männer“, oder die Unterschiede werden als Schwächen betrachtet, die Frauen durchs Training ausgleichen müssten. Meine Erfahrung und meine Patientinnen erzählen mir, dass viele Frauen durch unpassendes Training ineffektiv üben oder sich sogar aktiv schaden. Wenn geschlechtsspezifische Unterschiede beachtet werden, trainieren Frauen mit besseren Ergebnissen, mehr Spaß und gesünder.
Lehrplan:
Konkret wird im Vortrag auf folgende Themen eingegangen:
zyklusbasiertes Training bei Frauen, die nicht hormonell verhüten
Die grundsätzlichen Unterschiede in Anatomie und Stoffwechsel: hormonelle Unterschiede, höherer Körperfettanteil, bessere Ausdauer, weicheres Bindegewebe, tieferer Körperschwerpunkt, weitere Beckenöffnung
Weder im Sport noch in der allgemeinen Physio wird dem augenfälligsten Unterschied am menschlichen Skelett Rechnung getragen: das weibliche Becken ist weit weniger stabil
Die Auswirkungen, die dies auf Training und Ernährung haben sollte: Yoga und Pilates für Frauen anpassen, weniger Explosivkraft und mehr Typ 1 Muskelfasern trainieren, den schwächeren Beckenboden beim Training der Bauchmuskulatur berücksichtigen, günstiges Ausdauertraining für Frauen – beckenbodenfreundlicher Laufstil. Der Giftschrank für Frauen: plyometrisches Training, Crossfit, Squats mit Gewichten, Hampelmann, Sit Ups und Trampolin
Frauenfreundiches Training bedeutet: Krafttraining unbedingt funktionell, warum die Schrittstellung so wichtig ist, besondere Bedeutung der Atemkoordination, Fokus auf Stärkung des Bindegewebes.
Lehrmaterial:
Sie erhalten ein digitales Skript und die Aufzeichnung des Vortrags.
Dozentin:
Irene Lang-Reeves
Diplom-Biologin und Heilpraktikerin
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