Die medikamentöse Behandlung von psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen stellt eine große Herausforderung für den Kinder- und Jugendpsychiater dar. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, daher müssen Besonderheiten der Entwicklung und der Vulnerabilität berücksichtigt werden. Es ist zu betonen, dass die Psychopharmakotherapie immer in ein multimodales Therapiekonzept eingebunden sein muss. Dennoch zeigt sie bei speziellen Krankheitsbildern eine hohe Effizienz.

In diesem Onlinevortrag werden die unterschiedlichen Gruppen von Medikamenten, deren Wirkungsweise und Wirkung sowie Nebenwirkungen besprochen. Ausgewählte Krankheitsbilder (Depression, AD(H)S, aggressives und autoaggressives Verhalten, Tics und Zwänge) und deren spezifische Behandlungsmöglichkeiten werden ebenfalls thematisiert.

Zielgruppe:
Alle Personen, die mit Kindern oder Jugendliche arbeiten/Kontakt haben, die medikamentös behandelt werden

Termin: Di., 13. Mai 2025
15 – 18 Uhr (3 UE)

Um aktive Teilnahme wird gebeten.