Bildungskalender für soziale, pädagogische und therapeutische Berufe
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Scham- eine Ressource in der Sozialen Arbeit
26.09.2022, 09:00
€375Dozentin: Katharina Prünte
Immer wieder begegnen uns in der Sozialen Arbeit Scham- und Peinlichkeitsgefühle, etwa wenn Menschen sich ihrer Armut schämen. Oder in Beratung/Psychotherapie, wenn Klient*innen sich ihrer Probleme schämen. Unerkannte Schamgefühle können zu Depressionen, Sucht oder Wut führen – oder zur Blockierung bis hin zum Abbruch der Beratung. Daher ist es für Berufstätige in psychosozialen Berufsfeldern hilfreich, Schamgefühle zu erkennen, zu verstehen und konstruktiv mit ihnen umgehen zu können.
In diesem Seminar werden systemische Strategien und Methoden für die Arbeit mit Scham- und Peinlichkeitsgefühlen vorgestellt, demonstriert und eingeübt.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter*innen aus entsprechenden Praxisfeldern der Sozialen Arbeit und der Pädagogik (Jugendamt, Familienhilfe, Schulen und Beratungsstellen), an Berater*innen/Therapeut*innen in freier Praxis sowie an das systemisch interessierte Fachpublikum.
Außerdem sollen Fachleute aus Arbeitsfeldern der Prävention, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge angesprochen werden, sowie Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind.
Arbeitsformen
Möglichst praxisnah mit vielen Fallbeispielen wird es einen stetigen Wechsel zwischen theoretischem Input, persönlichem Austausch im Plenum sowie in der Kleingruppe, und konkreten Übungen geben.
Unterschiedliche Methoden sollen die persönliche Handlungskompetenz erweitern und die Handlungsfähigkeit im jeweiligen Setting erweitern. Auch hier geht es darum zu erlernen, durch häufigen Perspektivwechsel und den Austausch darüber, zu einer gelingenden Kommunikation zu gelangen.
Teilnehmer*innenzahl
An der Fortbildung können maximal 12 Personen teilnehmen
Termin und Arbeitszeiten
Beginn: Montag, 26.09.2022, 9.00-12.30 Uhr und 14.00-18.00 Uhr
Ende: Dienstag, 27.09.2022, 9.00-12.30 Uhr und 14.00-18.00 Uhr
-Ein zusätzlicher Lernaufwand über die angegebenen Arbeitszeiten hinaus ist nicht erforderlich.
-Sie erhalten eine Teilnehmerbescheinigung über Ihre anwesenden Zeiten.
Kosten
Die Teilnahmegebühr beträgt für beide Tage 375,00€.
Eine von Ihnen beantragte Förderung wird zunächst mit der Teilnahmegebühr verrechnet. Bitte beachten Sie dabei, dass ohne Bewilligung dieser Förderung der Differenzbetrag zur vollen Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt wird.
Für etwaige Übernachtungen tragen Sie bitte selber Sorge. Sollten Sie Unterstützung bei der Zimmersuche benötigen, sprechen Sie uns gerne an. Wir werden Ihnen dann behilflich sein.
Im Köln-Bonner Raum
Der genauer Ort wird rechtzeitig verkündet