Sich selbst wirklich begegnen

An diesem Seminartag lernen Sie das Konzept des „traumasensiblen Aufstellens“ kennen, das sich an der „Identitätsorientierten Psychotraumatheorie“ von Prof. Dr. Franz Ruppert orientiert. „Traumasensible Aufstellungen©“ beziehen ein fundiertes Verständnis von Trauma, seinen Ursachen und Folgewirkungen ein.
Diese neue Form des Aufstellens fokussiert darauf, Teilnehmer:innen von Aufstellungen einen sicheren und geschützten Rahmen zu bieten, der die Möglichkeit von vorliegenden Traumatisierungen in Betracht zieht. Sie lernen „traumasensibles Aufstellen“ an praktischen Beispielen von real durchgeführten Begleitungen kennen und erhalten Einblick in die theoretischen Grundlagen.

In der psychosozialen Beratung ist es hilfreich, das Wesen von Trauma zu kennen und zu verstehen, um Klient:innen angemessen und sicher in Aufstellungen begleiten zu können, ohne die Klienten bzw. sich selbst zu überfordern.

Inhalte des Fortbildungstages
Sichtbarmachen von unbewussten hinderlichen Verhaltensweisen, Glaubenssätzen, Überlebensstrategien, Gefühlen von Scham, Wut, Angst
Überwinden und Integrieren von alten, beschränkenden Mustern und Strategien
Erkennen und Verarbeiten von Abhängigkeiten (z.B. in Beziehungen zu Partnern, Eltern, Kindern, im Arbeitskontext, etc.)
ins Spüren finden
aufrichtiges Mitgefühl für sich selbst entwickeln
zu Selbstannahme und Klarheit finden
Richtungswechsel in ein selbstbestimmtes Sein
mir selbst und anderen erfüllend begegnen
Aufbruch in ein freudvolles Leben