Kinder stoßen im Alltag immer wieder an Grenzen, an ihre eigenen und die von Erwachsenen. Auf Grenzüberschreitungen reagieren Eltern und Bezugspersonen unterschiedlich – mit dem Ziel das (meist unerwünschtes) Verhalten zu reduzieren bzw. zu verändern. Die Unterscheidung von Strafe und Konsequenz ist wichtig, aber nicht immer so einfach – Wie kann „wenn-dann“ SINNvoll gelingen?

Während Strafen Angst erzeugen und für Kinder nicht nachvollziehbar sind, stehen logische Konsequenzen im unmittelbaren Zusammenhang mit der Situation und dem Verhalten. SINNvolle Konsequenzen ermöglichen Lernprozesse, fördern die Selbstwirksamkeit, bieten Einblick in unser soziales Miteinander und ermöglichen ein respektvolles, entwicklungsförderliches Miteinander auf Augenhöhe mit unseren Kindern. Der Vortrag bietet entwicklungspsychologische Hintergründe um Konsequenzen SINNvoll einzusetzen und Kinder bindungs- und bedürfnisorientiert zu begleiten.

Zielgruppe:
Personen aus Kinderbetreuungseinrichtungen, PädagogInnen, BetreuerInnen, Tagesmütter/-väter , interessierte Personen