Affektive Störungen beschreiben psychische Störungen, bei denen die Grundstimmung eines Menschen beeinträchtigt ist. Diese Stimmungslage kann im Rahmen depressiver Erkrankungen überwiegend gedrückt und niedergeschlagen sein, im Rahmen einer Manie abnorm gehoben. Beim Krankheitsbild der bipolaren affektiven Störung wechseln Episoden mit gehobener Stimmung, vermehrtem Antrieb sowie Aktivität und Episoden mit Stimmungssenkung, vermindertem Antrieb und Aktivität. Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten liegt die Schwierigkeit im rechtzeitigen Erkennen und der Inanspruchnahme therapeutischer Hilfsangebote. Neben Symptomen der Stimmungsbeeinträchtigung leiden Betroffene vor allem unter den Auswirkungen auf das persönliche Verhalten sowie soziale Schwierigkeiten und der Gefahr der Chronifizierung.

Zielgruppe:
SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, PsychologInnen, andere im Sozialbereich arbeitende Berufsgruppen, interessierte Personen

Termin: Di., 30. April 2024 15 – 18 Uhr (3 UE)